Warum du unbedingt einen Yogagurt in deiner Praxis nutzen solltest

Warum du unbedingt einen Yogagurt in deiner Praxis nutzen solltest

Yogagurte gehören zur Basisausstattung eines jeden Yogis. Viele sträuben sich allerdings, vom Gurt tatsächlich Gebrauch zu machen. Zu oft steht der Stolz im Weg. “Ich kann das auch ohne den Gurt. Den brauche ich nicht!”, ist eine Standardaussage. Wie hilfreich der Gurt allerdings wirklich ist und wie er die eigene Praxis verbessern kann, wissen viele leider gar nicht. Wir möchten dir daher heute erklären, weshalb der Yogagurt so hilfreich für deine Yogapraxis ist, und wir zeigen dir außerdem vier Einsatzmöglichkeiten, um deine Flexibilität und Haltung mit dem Gurt zu verbessern.

Vorteile des Yogagurtes

Gerade wenn du ein Yoga-Anfänger bist, kommst du womöglich in viele Asanas noch nicht ohne Probleme hinein. Deine Muskeln sind noch nicht genug gedehnt, das braucht einfach Zeit. Ungemütliche Verrenkungen, um den Fuß vielleicht doch zu umgreifen oder die Hand zu fassen, helfen dabei leider gar nicht. Ein Yogagurt kann dir in diesen Situationen auf einfache und sanfte Art helfen, Dehnungen zu erreichen, die für dich sonst (noch) nicht machbar wären. Dein Yogagurt hilft dir außerdem, Positionen zu vertiefen und länger zu halten, ohne dabei deine Bänder oder Muskeln zu belasten. Selbst anspruchsvolle Übungen werden damit einfacher und vor allem sicherer. Und auch deine Haltung wird sich durch die Nutzung des Yogastraps verbessern.

Worauf du bei deinem Yogagurt achten solltest

Beim Kauf deines Yogagurtes solltest du nicht voreilig handeln - schließlich hängt von der Qualität die Belastbarkeit, Stabilität und letztlich deine eigene Sicherheit ab. Vergleiche daher unbedingt die verschiedenen Produkte, bevor du dich

Yogagurte gibt es in verschiedenen Längen und Breiten. Am Ende befindet sich in der Regel eine Schnalle, mit der du die Enden verbinden kannst.

Gurte aus Baumwolle und Polyester, die besonders eng genäht und somit sehr stabil sind, eignen sich besonders für deine Praxis. Baumwolle hat den Vorteil, dass sie außerdem sehr hautfreundlich ist.

Üblicherweise sind Yogastraps drei bis vier Zentimeter breit und etwa 1,5 bis 2,5 Meter lang. Generell bietet ein längerer Gurt natürlich mehr Einsatzmöglichkeiten, führt unter Umständen auch dazu, dass übriger Gurt herum“schaukelt”, wenn du nur ein kurzes Stück brauchst. Um das zu vermeiden, kannst du einen längeren Gurt aber auch einfach doppelt "legen".

In den meisten Fällen sind die Schnallen D-förmig und aus Metall. Durch die Öffnung der Schnalle wird der Gurt gefädelt und die Länge des Gurtes somit angepasst. Es gibt außerdem Schnallen aus Plastik. Bedenke bei der Wahl, dass Metall definitiv langlebiger ist als Kunststoff.

Einsatz für deinen Yogagurt

Der Yogagurt ist in deiner Praxis vielfältig anwendbar. Wofür auch immer du den Gurt nutzt, gehe es langsam an. Beim Yoga kommt es nicht darauf an, Stellungen besonders schnell zu erreichen, sondern sie sicher zu erreichen. Dein Yogagurt wird dich dabei unterstützen. Achte bei der Nutzung darauf, dass du den Gurt fest in deinen Händen hältst und er in den Übungen nicht von Fußgelenken, Waden oder Unterarmen wegrutschen kann. Wir stellen dir nun vier Möglichkeiten vor, deinen Yogastrap in deiner Praxis zu nutzen.

 

1. Zur perfekten Dehnung der Hamstrings

Der Yogagurt hilft dir dabei, deine Hamstrings intensiv zu dehnen, indem du ihn als Verlängerung zwischen Hand und Fuß nutzt.

Vielleicht ist dir in der Vorwärtsbeuge oder auf dem Rücken liegend aufgefallen, dass du mit den Händen deine Füße (noch) nicht erreichen kannst. In diesem Fall kannst du dein Yogaband um die Außenseite deines Fußes legen und die Enden des Bandes mit den Händen halten. Auf dem Rücken liegend, ziehst du das Bein gerade zu dir heran.

In der sitzenden Vorwärtsbeuge hilft dir der Gurt, dich näher an deine Füße heran zu ziehen.

2. Für eine bessere Haltung

Der Yogagurt hilft dir außerdem dabei, deine Haltung zu verbessern. Die gerade Haltung deines Rückens ist beim Yoga in fast allen Übungen überaus wichtig. Besonders in den Yoga-Anfängen ist er es allerdings oftmals nicht ist. Der Yogagurt kann dich unterstützen, die richtige Rückenposition in verschiedenen Asanas zu halten und nicht “zusammenzufallen”.

3. Zur Unterstützung in Balance-Posen

In vielen wackelnden Balance-Übungen kann dir der Yogagurt Entlastung bringen. Im Unterarmstand oder der Krähe beispielsweise kannst du deine Oberarme auf Schulterbreite zusammenbinden, damit sie beim Üben der Pose nicht auseinanderdriften. So bleibst du immer in der richtigen Haltung und zwar auch dann, wenn die Kraft nachlässt. In stehenden Asanas kannst du eine Schlaufe um deinen Fuß herum legen und das Ende des Gurtes mit deinen Händen greifen. So kannst du die Dehnung auch im Stehen intensivieren und hast darüber hinaus einen stabileren Stand.

4. Zur Unterstützung von Armdehnungen

Um bestimmte Posen zu erreichen, müssen deine Arme ausreichend gedehnt sein. Ist das noch nicht der Fall, kann dich der Yogagurt unterstützen. Im Kuhgesicht beispielsweise kannst du den Gurt nutzen, um dich Zentimeter für Zentimeter daran entlang zu hangeln bis sich die Hände schließlich irgendwann treffen. Und auch im King Pigeon hilft dir das Band dabei, den Fuß risikofrei zu erreichen.

Du siehst also, dass dir der Yogagurt auf viele verschieden Arten helfen kann, nicht nur deine Flexibilität zu verbessern, sondern außerdem auch deine Haltung in verschiedenen Posen besser auszurichten. In unserem Online-Shop findest du eine große Auswahl an Yogagurten, die nicht nur von bester Qualität sind, sondern darüber hinaus auch noch umweltfreundlich sind.