1. Anahata Asana
Wenn du ein Schulter-Nacken-Thema hast, ist das eine herausfordernde Übung. In diesem Fall kannst du dich mit einem Block unter der Stirn unterstützen. Die zweite Variante bietet sich an, wenn du schon länger übst oder es etwas intensiver magst.
2. Stärkung deiner Bauchmuskulatur und deiner Hüftbeuger
Du beginnst im Vierfußstand und platzierst einen Yogablock zwischen deinen Händen. Von hier aus kommst du in Adho Mukha Svanasana (Herabschauender Hund). Atme ein, strecke ein Bein für den Dreibeinigen Hund. Das Bein streckst du nur so hoch, dass deine Hüfte „geschlossen“ bleibt. Dabei hilft es dir, deinen Fuß zu flexen und deine Zehen nach innen zu drehen. Ausatmend versucht du mit deinem Fuß den Block zu erreichen. Einatmend kommst du wieder in den Dreibeinigen Hund. Intensität: Je weiter du den Block in Richtung Füße stellst, desto leichter ist es, den Block zu erreichen. Am höchsten ist die Intensität der Übung, wenn der Block zwischen deinen Händen liegt.
3. Shalabasana (Heuschrecke)
Atme ein, hebe Beine und Arme. Atme aus, leg dich wieder ab. Schütze deinen unteren Rücken und achte darauf, dass du deine Leisten in den Boden drückst. Rückbeugen kommen aus der Brustwirbelsäule, nicht aus der Lendenwirbelsäule. Dafür braucht es eine starke Rückenmuskulatur und viel Körperspannung – genau das vermittelt dir diese Übung.
4. Dynamisch in den Tisch
Diese Übung baut Kraft auf und du kannst sie mit einer Affirmation üben: „Ich nehme die Herausforderungen dieses Tages an.“
5. Janu Shirshasana
Janu Shirshasana kann eine wunderschöne Vorbeuge sein. Dein angewinkeltes Bein sollte jedoch immer gut geerdet sein, um Spannung und Druck in der Lendenwirbelsäule und deinem Knie zu vermeiden. Hier kannst du dich in Hingabe üben. Entspanne deinen Geist und verbeuge dich vor der Einheit, die alles bewegt.
6. Malasana
In dieser Übung kannst du das Gefühl von Erdung und Stabilität erfahren. Richte deine Wirbelsäule mit der Einatmung auf. Achte darauf, nicht auf deine Fuß Innen- oder Außenseiten auszuweichen, sonst läufst du Gefahr dich zu verletzen. Die Blöcke funktionieren wie ein kleiner Hocker auf dem du dich der Schönheit dieser Übung hingeben kannst.
Yogablöcke sind keine Krücken für Anfänger, sondern helfen dir deine Praxis zu verfeinern. Sie schenken dir Raum um dich aufzurichten, helfen dir dabei Kraft aufzubauen und mit Hingabe zu üben.
Loredana
Loredana unterrichtet mit viel Hingabe Yoga in Düsseldorf. Achtsamkeit und ein gutes Alignment sind Merkmale ihrer offenen Stunden. 1:1 unterrichtet sie Traumasensibles Yoga und gibt Massagen. Auf ihrem Blog schreibt sie über die Themen Yoga, Traumasensibles Yoga, Persönlichkeitsentwicklung und Meditation.